Borreliose
Vorkommen: landesweit;
Übertragung: durch Zecken v.a. in Gräsern, Sträuchern, Unterholz
Übertragungsmonate: April-Oktober
Schutz: vor Zecken durch hautbedeckende Kleidung, Verwendung von nsektenabweisenden Mitteln (Cremes, Lotionen, Sprays
Frühsommer Meningoenzephalitis (FSME)
Vorkommen: unterhalb 1000m Höhe v.a. im Norden (Kantone Bern, Zürich, Schaffhausen, Aargau). Vereinzelte Infektionsherde wurden auch aus den Regionen Thurgau, St. Gallen, Graubünden, Luzern
und Liechtenstein gemeldet
Erreger: FSME-Viren
Übertragung: durch Zecken v.a. in Gräsern, Sträuchern, Unterholz
Übertragungsmonate: April-Oktober
Schutz: vor Zecken durch hautbedeckende Kleidung, Verwendung von insektenabweisenden Mitteln (Cremes, Lotionen, Sprays).
Keine
Zusätzliche Impfempfehlungen
FSME
Risikogruppen: Reisende in Gebiete mit FSME Vorkommen, v.a. bei einem Urlaub "im Grünen", häufigen Waldbesuchen etc.
Hinweis:
Welche Impfungen vorzunehmen sind, hängt vom aktuellen Infektionsrisiko vor Ort, von der Art und Dauer der geplanten Reise, vom Gesundheitszustand und dem eventuell noch vorhandenen
Impfschutz des Reisenden ab.
Im Einzelfall sind unterschiedlichste Aspekte zu berücksichtigen. Es empfiehlt sich deshalb immer, rechtzeitig (etwa 4 bis 6 Wochen) vor der Reise eine persönliche Reise-Gesundheits-Beratung
bei einem reisemedizinisch erfahrenen Arzt oder Apotheker in Anspruch zu nehmen.
Mitteleuropäischer Standard.
Die gesetzlichen Krankenkassen zahlen nur im akuten Krankheitsfall. Seit dem 01.01.2005 gilt die Europäische Krankenversicherungskarte als Anspruchsnachweis.
Ein ausreichender, dort gültiger Krankenversicherungsschutz und eine zuverlässige Reiserückholversicherung sind dringend empfohlen.
Ansteckung durch verunreinigte Nahrungsmittel, Trinkwasser, Hände, ungenügend gegarte oder kalte Speisen, nicht pasteurisierte Milch u. a.
Fuchs- und Hundebandwurminfektionen möglich (Waldfrüchte)
Ansteckung durch Spinnentiere (Zecken, Milben u. a.)
Viren - FSME- oder Frühsommermeningoenzephalitis-Viren - v. a. April-Oktober und folgenden Regionen: nördliche Landesteile, Zentralschweiz (Thun, Biel), im oberen Rheintal und in Lichtenstein
unterhalb von 1.000 m, einzelne Herde am Zürichsee und in der Region Chur
Bakterien - Lyme-Borreliose - v. a. April-Oktober
Ansteckung durch sexuelle Kontakte
Übertragung von Viren (Hepatitis B, HIV u. a.), Bakterien, Pilzen u. v. a. möglich
Ansteckung durch engen Kontakt mit Erkrankten: Tröpfcheninfektion
Grippe (Influenza, saisonal)
Ansteckung durch Hautkontakt
verschmutzte Wunden: Tetanus
Reisedurchfall
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Schweizerische Botschaft
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Internet: www.botschaft-schweiz.de
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Fremdenverkehrsamt
Schweiz Tourismus
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