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Dengue-Fieber:
Vorkommen: landesweit, jedoch geringes Infektionsrisiko
Schutz: Schutz vor Mücken durch hautbedeckende Kleidung. Verwendung von insektenabweisenden Mitteln (Cremes, Lotionen, Sprays), Anti-Mückencoils, Mückennetze, etc.
Diverse Darminkeftionen:
Vorkommen: landesweit, Parasiten, Bakterien, Viren (Wurmbefall, Shigellen, Salmonellen, Amöben, Lamblien)
Schutz: Sorgfältige Nahrungsmittel- und Trinkwasserhygiene
Impfvorschriften:
keine
Zusätzliche Impfempfehlungen:
Hepatitis A:
(Risikogruppen)
Typhus:
(Risikogruppen: Reisende in Länder mit unzureichender Hygiene und Trinkwasser-
versorgung (z.B. während Rucksack- und Abenteuerreisen).
Hinweis:
Welche Impfungen vorzunehmen sind, hängt vom aktuellen Infektionsrisiko vor Ort, von der Art und Dauer der geplanten Reise, vom Gesundheitszustand und dem eventuell noch vorhandenen
Impfschutz des Reisenden ab.
Im Einzelfall sind unterschiedlichste Aspekte zu berücksichtigen. Es empfiehlt sich deshalb immer, rechtzeitig (etwa 4 bis 6 Wochen) vor der Reise eine persönlicheReise-Gesundheits-
Beratung bei einem reisemedizinisch erfahrenen Arzt oder Apotheker in Anspruch zu nehmen
Trinkwasser ist gechlort und kann leichte Magenverstimmungen hervorrufen. Während der ersten Urlaubstage sollte man abgefülltes Wasser trinken. Dies ist überall erhältlich. Kaufen Sie
industriell abgepackte Lebensmittel. Eine strenge Nahrungsmittelhygiene wird, wie sie in allen warmen Klimazonen, empfohlen.
Die Bermudas verfügen über gute und moderne medizinische Einrichtungen. Es gibt ein vollausgerüstetes General Hospital, zahlreiche Ärzte und Zahnärzte. Die örtlichen Arztkosten sind sehr
hoch. Fälle, die nicht vor Ort behandelt werden können, werden meist in die USA geflogen.
Ein ausreichender, dort gültiger Krankenversicherungsschutz und eine zuverlässige Reiserückholversicherung sind dringend empfohlen.
Ansteckung durch verunreinigte Nahrungsmittel, Trinkwasser, Hände, ungenügend gegarte oder kalte Speisen, nicht pasteurisierte Milch u. a.:
Hepatitis A (s. Impfplan)
bakterielle, virale, parasitäre Magen-Darm-Infektionen
Ciguatera (Vergiftung durch angereicherte Algengifte v. a. in Riff-Raubfischarten)
Ansteckung durch Insekten (vorwiegend in Jahreszeiten mit starken Niederschlägen):
Denguefieber (grippeartig, tag- und nachtaktive Stechmücken: Aedesarten) und weitere Viruserkrankungen
Ansteckung durch Spinnentiere (Zecken, Milben u. a.):
sehr selten bei Reisenden weitere Erkrankungen
Ansteckung durch sexuelle Kontakte:
Übertragung von Viren (Hepatitis B, HIV u. a.), Bakterien, Pilzen u. v. a. möglich
Ansteckung bei mangelnder Hygiene bei medizinischen Eingriffen:
Übertragung von Viren (Hepatitis B, HIV u. a.) oder Bakterien u. a. möglich
Ansteckung durch engen Kontakt mit Erkrankten: Tröpfcheninfektion:
Inluenzaviren (saisonal unetrschiedlich)
Ansteckung durch Hautkontakt:
verschmutzte Wunden: Tetanus
In den Gewässern rund um die Bermudas von März - Juli: Vorkommen der Qualle "portugiesische Galeere" (Hautreizungen)
Vertretung der Bundesrepublik Deutschland (zuständig London/GB):
Embassy of the Federal Republic of Germany
23 Belgrave Square, London, SW1X 8PZ, Großbritannien
Tel.: +44 / 20 / 78 24 13 00 Fax: +44 / 20 / 78 24 14 49
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Internet: www.german-embassy.org.uk
Botschaft des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland (zuständig für Bermuda):
Wilhelmstraße 70-71
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Tel.: 030 / 20 45 7-0 Fax: 030 / 20 457 - 594
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18, Belgrave Mews West, London SW1 X 8HU
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16-18 Montagu Place
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