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1 Gesundheitliche Hinweise

1.1 vorkommende Krankheiten

Frühsommer Meningoenzephalitis (FSME)
Vorkommen:  v.a. in Bayern und in Baden-Württemberg
Erreger: FSME-Viren
Übertragung: durch Zecken v.a. in Gräsern, Sträuchern, Unterholz
Übertragungsmonate: April-November 
Schutz: vor Zecken durch hautbedeckende Kleidung, Verwendung von Insektenabweisenden Mitteln (Cremes, Lotionen, Sprays).              

Borreliose:   
Vorkommen: landesweit;
Übertragung: durch Zecken v.a. in Gräsern, Sträuchern, Unterholz
Übertragungsmonate: April-Oktober
Schutz: vor Zecken durch hautbedeckende Kleidung, Verwendung von Insektenabweisenden Mitteln (Cremes, Lotionen, Sprays)

Tollwut:
Vorkommen: landesweit
Übertragung: streunende Tiere (v.a. Hunde und Katzen)
Schutz: Impfung, Fernhalten von den oben genannten Tieren

 

1.2 Impfvorschriften

Impfvorschriften:
keine

 

Zusätzliche Impfempfehlungen:
FSME:

(Risikogruppen: Reisende in Gebiete mit FSME Vorkommen, v.a. bei einem Urlaub "im Grünen", häufigen Waldbesuchen etc.

Tollwut:
(Risikogruppen: Reisende in Gebiete mit erhöhtem Tollwut-Vorkommen oder erhöhter Infektionsgefahr durch Langzeitaufenthalte, Rucksack- und/oder Abenteuerreisen. Kinder gelten als besonders gefährdet.

Hinweis:
Welche Impfungen vorzunehmen sind, hängt vom aktuellen Infektionsrisiko vor Ort, von der Art und Dauer der geplanten Reise, vom Gesundheitszustand und dem eventuell noch vorhandenen Impfschutz des Reisenden ab.

Im Einzelfall sind unterschiedlichste Aspekte zu berücksichtigen. Es empfiehlt sich deshalb immer, rechtzeitig (etwa 4 bis 6 Wochen) vor der Reise eine persönliche Reise-Gesundheits-Beratung bei einem reisemedizinisch erfahrenen Arzt oder Apotheker in Anspruch zu nehmen.

 

1.3 Gesundheitsvorsorge

Mitteleuropäischer Standard.

Ein ausreichender, dort gültiger Krankenversicherungsschutz und eine zuverlässige Reiserückholversicherung sind dringend empfohlen.

 

1.4 Infektionskrankheiten

Ansteckung durch verunreinigte Nahrungsmittel, Trinkwasser, Hände, ungenügend gegarte oder kalte Speisen, nicht pasteurisierte Milch u. a.:
selten Noro-Viren, Salmonellen u.a. Durchfallerreger
selten: Hunde- und Fuchsbandwurminfektionen (Waldfrüchte, v. a. im Süden)

Ansteckung durch Spinnentiere (Zecken, Milben u. a.):
Frühsommermeningoenzephalitis (Viren) v.a. April-Oktober, Risikogebiete: Baden-Württemberg, Bayern, bestimmte Landkreise in Hessen, Rheinland-Pfalz, Thüringen, Lyme-Borreliose (Bakterien) v.a. April-Oktober

Ansteckung durch sexuelle Kontakte:
Übertragung von Viren (Hepatitis B, HIV u. a.), Bakterien, Pilzen u. v. a. möglich:

Ansteckung durch engen Kontakt mit Erkrankten: Tröpfcheninfektion:
Grippe (Influenza, saisonal)

Ansteckung durch Hautkontakt:
verschmutzte Wunden: Tetanus

 

1.5 Risiken

Reisedurchfall

 

2 allgemeine Hinweise
2.1 Reiseapotheke
Vergessen Sie nicht eine Reiseapotheke mitzunehmen, damit Sie für kleinere Notfälle gerüstet sind.
Vergessen Sie bitte auch nicht Medikamente mitzunehmen, die Sie sowieso ständig einnehmen müssen.
Wir empfehlen Ihnen für Ihre bevorstehende Reise eine optimal abgestimmte Reiseapotheke aus unserem Shop.
2.2 Reiseversicherung
Zum Abschluss einer Reisekrankenversicherung wird dringend geraten
2.3 Botschaftsanschriften

Vertretung von Österreich in Deutschland:
Österreichische Botschaft
Stauffenbergstrasse 1
10785 Berlin
Tel.: +49 / 30 / 20 28 70 Fax: +49 / 30 / 229 05 69
e-mail: berlin-ob@bmaa.gv.at
Internet: www.oesterreichische-botschaft.de

Vertretung der Schweiz in Deutschland:

Schweizer Botschaft
Otto-von-Bismarck-Allee 4a
10557 Berlin
Tel: +49 / 30 / 390 40 00 Fax: +49 / 30 / 391 10 30
e-mail: Vertretung@ber.rep.admin.ch
Internet: www.eda.admin.ch/deutschland

 

2.4 Währungsrechner
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2.5 kleiner Sprachführer
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