Borreliose
Vorkommen: landesweit;
Übertragung: durch Zecken v.a. in Gräsern, Sträuchern, Unterholz
Übertragungsmonate: April-Oktober
Schutz: vor Zecken durch hautbedeckende Kleidung, Verwendung von Insektenabweisenden Mitteln (Cremes, Lotionen, Sprays
Diverse Darminfektionen
Vorkommen: landesweit, Parasiten, Bakterien, Viren (Wurmbefall, Shigellen, Salmonellen, Amöben, Lamblien)
Schutz: Sorgfältige Nahrungsmittel- und Trinkwasserhygiene
Frühsommer Meningoenzephalitis (FSME)
Vorkommen: landesweit geringes Infektionsrisiko
Genaue Daten liegen nicht vor
Erreger: FSME-Viren
Übertragung: durch Zecken v.a. in Gräsern, Sträuchern, Unterholz
Übertragungsmonate: April-Oktober
Schutz: vor Zecken durch hautbedeckende Kleidung, Verwendung von insektenabweisenden Mitteln (Cremes, Lotionen,
Sprays).
Tollwut
Vorkommen: landesweit
Übertragung: streunende Tiere (v.a. Hunde und Katzen)
Schutz: Impfung, Fernhalten von den oben genannten Tieren
Keine
Zusätzliche Impfempfehlungen
FSME
Risikogruppen: Reisende in Gebiete mit FSME Vorkommen, v.a. bei einem Urlaub "im Grünen", häufigen Waldbesuchen etc.
Hepatitis A
(Risikogruppen)
Tollwut
Risikogruppen: Reisende in Gebiete mit erhöhtem Tollwut-Vorkommen oder erhöhter Infektionsgefahr durch Langzeitaufenthalte, Rucksack- und/oder Abenteuerreisen. Kinder gelten als besonders
gefährdet.
Typhus
Risikogruppen: Reisende in Länder mit unzureichender Hygiene und Trinkwasserversorgung (z.B. während Rucksack- und Abenteuerreisen).
Hinweis:
Welche Impfungen vorzunehmen sind, hängt vom aktuellen Infektionsrisiko vor Ort, von der Art und Dauer der geplanten Reise, vom Gesundheitszustand und dem eventuell noch vorhandenen
Impfschutz des Reisenden ab.
Im Einzelfall sind unterschiedlichste Aspekte zu berücksichtigen. Es empfiehlt sich deshalb immer, rechtzeitig (etwa 4 bis 6 Wochen) vor der Reise eine persönliche Reise-Gesundheits-Beratung
bei einem reisemedizinisch erfahrenen Arzt oder Apotheker in Anspruch zu nehmen.
Durch hygienisches Essen und Trinken (nur Abgekochtes, nichts lau Aufgewärmtes) können Durchfälle vermieden werden.
Leitungswasser ist kein Trinkwasser, kaufen sie industriell abgepacktes Wasser und Getränke. Salate und Fisch sollten gänzlich vermieden werden. Wichtig zur Vermeidung von
Infektionskrankheiten ist die persönliche Hygiene und konsequente Trinkwasser- und Nahrungsmittelhygiene.
Ein ausreichender, dort gültiger Krankenversicherungsschutz und eine zuverlässige Reiserückholversicherung sind dringend empfohlen.
Ansteckung durch verunreinigte Nahrungsmittel, Trinkwasser, Hände, ungenügend gegarte oder kalte Speisen, nicht pasteurisierte Milch u. a.
Hepatitis A (s. Impfplan)
bakterielle, virale, parasitäre Magen-Darm-Infektionen,
Wurminfektionen möglich (Trichinose, Verzehr von nicht ausreichend erhitztem (Schweine-) Fleisch und nicht sachgemäß geräucherten Wurstwaren)
Fuchs- und Hundebandwurminfektionen möglich (Waldfrüchte)
Ansteckung durch Insekten (vorwiegend in Jahreszeiten mit starken Niederschlägen)
grippeähnliches West-Nile-Fieber (tag- und nachtaktive Stechmücken: Aedesarten), Spätsommer-Herbst
Ansteckung durch Zecken, Milben u. a. Spinnentiere
Viren ("FSME" - Frühsommermeningoenzephalitis-Viren), Bakterien (Lyme-Borreliose, April-Oktober)
Ansteckung durch sexuelle Kontakte
Übertragung von Viren (Hepatitis B, HIV u. a.), Bakterien, Pilzen u. v. a. möglich
Ansteckung bei mangelnder Hygiene bei medizinischen Eingriffen
Übertragung von Viren (Hepatitis B, HIV u. a.) oder Bakterien u. a. möglich
Ansteckung durch engen Kontakt mit Erkrankten: Tröpfcheninfektion
Grippe (Influenza, saisonal)
Ansteckung durch Hautkontakt
verschmutzte Wunden: Tetanus
Tollwut
kommt überwiegend bei Füchsen vor
Vertretung der Bundesrepublik Deutschland in Rumänien
Deutsche Botschaft
Strada Av. Cpt. Gheorghe Demetriade 6 - 8
011848 Bukarest, Rumänien
Tel.: +40 / 21 / 230 28 30, 230 25 80, 230 26 80, 230 27 80, 230 26 45, 230 27 45, 202 98 30
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Botschaft von Rumänien
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Dumbrava Rosie 7
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e-mail: bukarest-ob@bmaa.gv.at
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Rumänisches Touristenamt Berlin
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