Dominik. Republik


» Wetter
» Sicherheitshinweise

 

1 Gesundheitliche Hinweise

1.1 vorkommende Krankheiten

Bilharziose:
Vorkommen: landesweit im Süßwasser
Schutz: Vermeidung von Hautkontakt mit Süßwasser (Seen, Tümpel, Flüsse und Bächen)

 

Dengue-Fieber: 
Vorkommen:  landesweit, erhöhtes Risiko während und nach Regenperioden
Schutz: Schutz vor Mücken durch hautbedeckende Kleidung. Verwendung von insektenabweisenden Mitteln (Cremes, Lotionen, Sprays), Anti-Mückencoils, Mückennetze, etc.

Diverse Darminkeftionen:

Vorkommen: landesweit, Parasiten, Bakterien, Viren (Wurmbefall, Shigellen, Salmonellen, Amöben, Lamblien)
Schutz: Sorgfältige Nahrungsmittel- und Trinkwasserhygiene

Leishmaniase:
Vorkommen: landesweit
Übertragung: durch Mücken
Schutz: Verwendung von hautbedeckender Kleidung. Verwendung von Insektenabweisenden Mitteln (Cremes, Lotionen, Sprays), engmaschige Mückennetze.

Tollwut:
Vorkommen: landesweit
Übertragung: streunende Tiere (v.a. Hunde und Katzen)
Schutz: Impfung, Fernhalten von den oben genannten Tieren

 

1.2 Impfvorschriften

Impfvorschriften:
keine

Zusätzliche Impfempfehlungen:
Hepatitis A:
(Risikogruppen)

Tollwut:
(Risikogruppen: Reisende in Gebiete mit erhöhtem Tollwut-Vorkommen oder erhöhter Infektionsgefahr durch Langzeitaufenthalte, Rucksack- und/oder Abenteuerreisen. Kinder gelten als besonders gefährdet.

Typhus: 

(Risikogruppen: Reisende in Länder mit unzureichender Hygiene und Trinkwasser-     
versorgung (z.B. während Rucksack- und Abenteuerreisen).

Hinweis:
Welche Impfungen vorzunehmen sind, hängt vom aktuellen Infektionsrisiko vor Ort, von der Art und Dauer der geplanten Reise, vom Gesundheitszustand und dem eventuell noch vorhandenen Impfschutz des Reisenden ab.

Im Einzelfall sind unterschiedlichste Aspekte zu berücksichtigen. Es empfiehlt sich deshalb immer, rechtzeitig (etwa 4 bis 6 Wochen) vor der Reise eine persönliche Reise-Gesundheits-Beratung bei einem reisemedizinisch erfahrenen Arzt oder Apotheker in Anspruch zu nehmen.

 

1.3 Gesundheitsvorsorge

Landesweit besteht eine erhöhte Gefahr für Magen- und Darminfektionen. Als Ursache der Infektionen gelten Verunreinigungen von Lebensmitteln und Trinkwasser. Vor dem Verzehr und Kauf von Lebens-mitteln aus billigen Straßenrestaurants und von Märkten wird gewarnt.
Reisende sollten unbedingt auf eine strikte Nahrungsmittelhygiene vor Verzehr von Obst, Gemüse und Fleisch achten;. Nur alles, was frisch gekocht oder selbst geschält ist, verzehren. Medikamente (z. B. gegen Durchfallerkrankungen) sowie Mücken- und Sonnenschutzmittel sollten ausreichend mitgebracht werden. Leitungswasser ist als Trinkwasser nicht geeignet. Das Trinkwasser sollte in abgepackter Form in Geschäften erworben werden.
In der Sommerzeit (April bis September) sollte man den Verzehr von Fisch (internationale Hotels ausgenommen) vermeiden. Es besteht die Gefahr, dass diese Fische giftige Algen aufgenommen haben, die auch bei Menschen zu schweren Vergiftungen führen können. Bei den Fischen selbst sind keinerlei Veränderungen zu beoabchten.
Wie auf anderen Karibikinseln ist HIV/Aids verbreitet (Vorsicht bei sexuellen Abenteuern und Urlaubsbekanntschaften).

Ein ausreichender, dort gültiger Krankenversicherungsschutz und eine zuverlässige Reiserückholversicherung sind dringend empfohlen.

 

1.4 Infektionskrankheiten

Ansteckung durch verunreinigte Nahrungsmittel, Trinkwasser, Hände, ungenügend gegarte oder kalte Speisen, nicht pasteurisierte Milch u. a.:
Hepatitis A (s. Impfplan)
bakterielle, virale, parasitäre Magen-Darm-Infektionen
Ciguatera (Vergiftung durch angereicherte Algengifte in Riff-Raubfischarten)

Ansteckung durch Insekten (vorwiegend in Jahreszeiten mit starken Niederschlägen):
Malaria (nachtaktive Stechmücken, Anopheles), geringes Risiko landesweit, v. a. in ländl. Gebieten im Westen (Details und aktuelle Info. s. u.)

Denguefieber (grippeartig, tag- und nachtaktive Stechmücken: Aedesarten) und weitere Viruserkrankungen, selten bei Reisenden: Leishmaniase (sehr kleine Sandmücken), Filariosen (Wurmerkrankungen, tag- und nachtaktive Mücken) und spezielle, z. T. sehr seltene Infektionen

Ansteckung durch sexuelle Kontakte:
Übertragung von Viren (Hepatitis B, HIV u. a.), Bakterien, Pilzen u. v. a. möglich

Ansteckung bei mangelnder Hygiene bei medizinischen Eingriffen:
Übertragung von Viren (Hepatitis B, HIV u. a.) oder Bakterien u. a. möglich

Ansteckung durch engen Kontakt mit Erkrankten: Tröpfcheninfektion:
Grippe (Influenza, saisonal) u. a. sehr seltene Erkrankungen

Ansteckung durch Hautkontakt:
Baden in Süßwasser: Wurmerkrankung (Bilharziose / Schistosomiasis, nur in Provinz El Este), und bakterielle Infektionen
Meerwasser: Rotalgen ("red tide"), Quallen
Barfußlaufen auf verschmutztem Boden: Hakenwurminfektion
verschmutzte Wunden: Tetanus

 

1.5 Risiken

Malaria
Geringes Risiko: landesweit, ganzjährig (Erregertyp: P. falciparum 100%) besonders in ländlichen Gebieten der westlichen Provinzen Castanuelas, Hondo Valle und Pepillo Salcedo.
Minimales Risiko: Großstädte, Touristengebiet
 
Tollwut

Risiko: streunende Hunde und Wildtiere
Sehr selten: Bisse durch Gifttiere
Eine Versorgung nach Tierbissen ist nicht überall gewährleistet.

 

2 allgemeine Hinweise
2.1 Reiseapotheke
Vergessen Sie nicht eine Reiseapotheke mitzunehmen, damit Sie für kleinere Notfälle gerüstet sind.
Vergessen Sie bitte auch nicht Medikamente mitzunehmen, die Sie sowieso ständig einnehmen müssen.
Wir empfehlen Ihnen für Ihre bevorstehende Reise eine optimal abgestimmte Reiseapotheke aus unserem Shop.
2.2 Reiseversicherung
Zum Abschluss einer Reisekrankenversicherung wird dringend geraten
2.3 Botschaftsanschriften

Vertretung der Bundesrepublik Deutschland in der Dom. Rep.:
Embajada d’ Alemania
Edificio Torre Piantini Piso 16, Calle Gustavo Mejia Ricart, esq. Ave. Abraham Lincoln, Santo Domingo.
Telefon (+1809) 542 89 49, 542 89 50
Fax (+1809) 542 89 55
Postanschrift: Embajada de la República Federal de Alemania, Apartado 1235, Santo Domingo, Dominikanische Republik.
Amtsbezirk: Dominikanische Republik
www.santo-domingo.diplo.de
e-mail: embal@verizon.net.do

Botschaft der Dominikanischen Republik

Dessauer Str. 28-29
10963 Berlin
Tel.: 030 / 257 57 76-0 Fax: 030 / 257 57 76-1
e-mail: embajadomal@t-online.de

Vetretung von Österreich (zuständig Caracas/Venezuela)

Embajada de Austria
Avenida La Estancia, Edificio Torre las Mercedes
piso 4, Oficina 408, Chuao, Caracas, Venezuela
Tel: +58 / 212 / 991 38 63, 992 29 56, 991 39 79, 993 54 30 Fax: +58 / 212 / 993 27 53
e-mail: caracas-ob@bmaa.gv.at

Vertretung der Schweiz in der Dominikanischen Republik

Consulado general de Suiza
Ave. Jimenez Moya 71
(Churchill esq. Desiderio Arias)
Santo Domingo
Tel.: +18 09 / 533 37 81, 534 69 44, 532 99 97 Fax: +18 09 / 532 37 81
E-mail: vertretung@sdd.rep.admin.ch

Dominikanisches Fremdenverkehrsamt
Hochstraße 17
60313 Frankfurt / Main
Tel.: 069 / 91 39 78 78 Fax: 069 / 28 34 30
Internet: www.dominicana.com.do
e-mail: domtur@aol.com

 

2.4 Währungsrechner
Für weitere Informationen benutzen Sie bitte folgenden Link
2.5 kleiner Sprachführer
Für weitere Informationen benutzen Sie bitte folgenden Link

Diese Produkte könnten Sie interessieren: